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Die nächsten Kegeltermine:
1. Februar 2021 1. März 2021 29. März 2021 26. April 2021 31. Mai 2021 Eine Woche später wg Pfingsten! 21. Juni 2021 19. Juli 2021 16. August 2021 13. September 2021 11. Oktober 2021 8. November 2021
Jahreshaupt- versammlung 19. November 2021 6. Dezember 2021 Nikolauskegeln
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Geburtstage
12. Februar Michael
29. Februar Thomas
13. März Marcel
17. April Ulli
24. April Wolf-Rüdiger
21. Mai Hubert
16. Juni Theo
13. Juli Hubert H.
31. Aug. Martin
8. Dez. Werner
11. Dez. Thorsten
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Unsere Kegelbrüder
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Armando empfing uns im März 2002 und zeigte uns Brasilien
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Brasilien 5.3. bis 15.3.2002
Erster und Zweiter Tag
Am Dienstag, den 5. März 2002, trafen wir uns um 15.20 Uhr bei Tobi, um unseren seit 30 Jahren geplanten, bisher weitesten Kegelausflug zu beginnen. Zuerst ging’s nach Dortmund, von dort mit dem Flugzeug nach Frankfurt und von dort mit der brasilianischen Fluggesellschaft VARIG in einem 12 Stundenflug nach Sao Paulo in Brasilien. Von da aus flogen wir noch einmal ca. eine Stunde nach Porto Alegre, zum südlichste Punkt (30 Grad Süd, 51 Grad West. Länge), den MenDrup je erreicht hat. Dort begrüsste uns am Mittwoch, den 6. März 7.00 Uhr morgens Ortszeit Armando. Armando hatte Pedro engagiert, der uns mit seinem Kleinbus, in dem alle Platz fanden, nach zweistündiger Autofahrt vor Armando´s Haus in Canela ablieferte. Auf der Hinfahrt machten wir Rast in einer brasilianischen Kneipe und tranken das erste brasilianische Bier. Das Wetter war an diesem Tag noch bedeckt, doch das sollte sich bald ändern. Im grossen Garten von Armando küsste dann nach insgesamt 24stündiger Hinreise (Entfernung Ahlen-Canela 10760 km) der Präsident symbolisch zur Begrüssung die Erde von Brasilien. Nach diesem offiziellen Akt und den ersten Calpirinhas fühlten wir uns in Brasilien schon Zuhause. Am ersten Tag erkundeten wir Canela, das 21000 Einwohner hat und 837m ü. d. Meer liegt. Die Landschaft erinnert ein bisschen an die Schweiz. Canela liegt im Quilombo-Tal in der Serra Gaucha, Bundesstaat Rio Grande do Sul, 141 km nordwestlich von Porto Alegre. In der Kneipe Pica Pau (Specht) bekamen wir bereits für 1 Real, ca. 50 Cent, ein schönes Bier und durften unbegrenzt Billard spielen; nebenbei lernten wir nette Brasilianer kennen. Überhaupt ist Brasilien ein sehr preisgünstiges Land. Beim Abendessen zeigte uns Armando seine Kochkunst und servierte uns echte brasilianische Steaks, so wie es sie in Europa nicht zu essen gibt. Natürlich haben wir diese kräftig mit vielen Calpirinhas, wie sie nur Armando zubereiten kann, begossen.
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Bildershow vom ersten und zweiten Tag in Brasilien
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Dritter Tag
Am Donnerstag, den 7. März 2002, waren wir nach der ersten Nacht in Armando´s Haus unterwegs in Pedro´s Kleinbus. Diesmal machten wir eine Stadtrundfahrt durch Canela und die reiche Nachbarstadt Gramado. Wir sahen uns dort die vornehmen, hermetisch abgesicherten und bewachten Nobelviertel der Reichen an (Quinta da Serra) und fuhren dann weiter zum Ferradura Tal (Hufeisental), von dem aus wir eine phantastische Aussicht auf die Berge hatten. Vorher waren wir im Park Caracol mit tropischen und subtropischen Wäldern am Rio Caracol, von wo wir 927 Stufen hinabgingen zum Fusse des 131 m hinabstürzenden Wasserfalls ; der erste der vielen Wasserfälle, die wir uns aus der Nähe anschauen konnten. Dann besuchten wir das Schlösschen Castelinho Caracol der Familie Franzen, einer Einwandererfamilie aus Deutschland, wo wir uns das Haupthaus, der früheste Fachwerkbau der Stadt und heute ein Museum, und den Stall mit vielen deutschen Inschriften ansahen. Überhaupt sind viele der Einwohner, die hier leben, Abkömmlinge deutscher Einwanderer und halten die deutsche Traditionen in Ehren. Danach waren wir in der Pinheiro Grosso (Kraocaeia Augusti Folia), auch als Saiqui-Park oder Parque Nossa Senhora do Caravaggio bekannt, wo wir durch einen echten Urwald spazierten und einen der ältesten Bäume Südamerikas bewundern konnten, eine 700 Jahre alte Araukarie, die 43 Meter hoch war und die schon vor der Entdeckung Südamerikas hier wuchs. Am späten Nachmittag gingen wir noch einmal in Gramado einkaufen und besuchten später die katholische Kathedrale. Abends in Canela besuchten wir das Restaurant Republica do File. Dort konnten wir auf echt brasilianische Art unbegrenzt von einem reichhaltigen Angebot verschiedenster Fleischsorten, Filets in verschiedenen Sossen, Salate usw für wenig Geld probieren .
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Bildershow vom dritten Tag in Brasilien
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Vierter Tag
Heute, am Freitag, den 8. März 2002, unternahmen wir eine grosse Rundfahrt nach Cambra do Sul zum Canyon Fortaleza. Zuerst fuhren wir etwa 105 Km über eine asphaltierte kostenpflichtige verkehrsarme Landstrasse durch die endlose Pampas von Brasilien, wo die Kühe noch ungestört von Zäunen auf endlosen Weiden grasen können. Wir kamen in Cachaca an, einem kleinen Dorf, von wo wir noch einmal 24 Km über eine unbefestigte Strasse durch den Urwald fahren mussten, was zwei Stunden dauerte(!), bevor wir am Canyon ankamen. Aber dort überraschte uns eine grossartige Aussicht und ein unglaubliches Naturerlebnis. Zurück dauerte es wieder zwei Stunden, bevor wir wieder in Cachaca ankamen. Dort hatten wir uns ein Restaurant, das typisch ländliche Churrascaria Gaucha, ganz für uns allein reserviert. Es gab alles, was die brasilianische Küche zu bieten hat: Fleischspiesse mit acht verschiedenen Fleischsorten, Hähnchen, Kartoffeln und viele Gemüsearten, an einem kleinen Ofen gekocht, und dazu kühles Bier. Wir haben eigentlich noch nie erlebt, das man für soviel Essen so wenig bezahlen muss. Abends zurück in Canela, haben wir noch einen typischen brasilianischen Supermarkt kennengelernt und abends noch einmal wie immer gut bei Armando gegessen, getrunken und gefeiert.
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Bildershow vom vierten Tag in Brasilien
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Fünfter Tag
Heute, am Samstag, den 9. März 2002, hatten wir einen Reisetag. Zuerst verliessen wir Armando´s Haus und fuhren mit dem Auto zwei Stunden nach Porto Alegre. Von dort sind wir nach Curiciba in der Mitte Brasiliens geflogen und hatten einige Stunden Aufenthalt, bevor es weiter nach Foz do Iguacu ging. Von dort sind wir weiter in das im Kolonialstil erbaute Hotel Tropical das Cataratas (Hotel der Felsen) direkt gegenüber den Iguacu Wasserfällen gefahren. Das Hotel hat einen wunderbaren Swimmingpool mit wahrscheinlich über 30 Grad warmem Wasser und eine tropische Gartenanlage. Die Temperatur in Iguacu war mit Sicherheit über 35 Grad und schwül, das der Klimaunterschied zum 2o Grad warmen Canela schon beträchtlich war. Abends hatten wir noch Gelegenheit, den Sonnenuntergang über den Wasserfällen zu beobachten, bevor wir es uns am Pool und später in der Bar des Hotels bei Live Jazzmusik gemütlich machten.
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Bildershow vom fünften Tag in Brasilien
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Sechster Tag
Heute, am Sonntag, den 10. März 2002, besuchten wir den argentinischen Teil der Wasserfälle. Zuerst fuhren 8 km mit einem alten Militärlastwagen durch den Urwald, bevor wir an einen Nebenfluss von einer von Schmetterlingen umsäumten Anlegestelle in ein Schnellboot einstiegen und direkt in einen der Wasserfälle hineinfuhren und eine unfreiwillige Dusche abbekamen. Danach kletterten wir die Treppe hinauf zu den oberen Wasserfällen und fuhren mit der Bahn bis zum Haupteingang des Iguacu Parks. Von dort aus gingen wir über eine Brückenanlage etwa 1 km bis zu den Hauptwasserfällen im Teufelsschlund (Garganta do Diabo), ein unglaubliches und unvergessliches Naturschauspiel. Abends wieder im Hotel haben wir ein schönes Chorrasco Buffet mit Samba - Live-Musik genossen.
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Die Iguacu - Wasserfälle befinden sich an der Argentinisch - Brasilianischen Grenze. Der Iguacu strömt über Katarakte in einen Cañon, den Teufelsschlund, und bildet dabei die Wasserfälle in Form eines liegenden Hufeisens, die 4 km breit und durchschnittlich 61 m hoch sind. Hervorspringende Felsen und Inseln teilen den Fluss in über 200 Wasserfälle. Auf der brasilianischen Seite befinden ca. 185 ha, auf der argentinischen Seite etwa 65 ha.. Trotzdem hat man den besten Ausblick von Argentinien aus.
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Bildershow vom sechsten Tag in Brasilien
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Der Präsident und Ulli in Badekleidung am Dreiländereck Brasilien, Paraguay und Argentinien
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Siebter Tag
Heute, am Montag, den 11. März 2002, haben wir uns den brasilianischen Teil der Wasserfälle angesehen und sind erstmals einigen Nasenbären begegnet. Danach verliessen wir das Hotel, haben uns noch einen tropischen Vogelpark angesehen, sind anschliessend zum Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay gefahren und besuchten schliesslich das grösste Wasserkraftwerk der Welt in Itaipu (Stein der singt; ein Gott). Dort machten wir eine Besichtigung und fuhren mit dem Bus erst unterhalb und dann über die gewaltige Staumauer. Gegen 17 Uhr haben wir uns bei Nestor, unseren merkwürdig deutsch sprechenden Fahrer während der ganzen Zeit in Iguacu , im Flughafen noch eimal zum Abschied getroffen. Nach einigen Problemen beim Einchecken mit Tobis Hörgerät und Ullis Papagei flogen wir zunächst nach Curitiba und von dort aus nach Rio de Janeiro, wo wir nach einem Anflug über die wunderbar nächtlich erleuchtete Stadt landeten. Nach einigem Hin- und Her wegen einiger Ticketfragen fuhren wir dann endlich mit einem Taxi zu unserem Hotel Copacabana Luxor direkt an der Strandpromenade. Abends erste Erkundungen und danach gemütliches Beisammensein im Restaurant Mondege bei einigen Calpirinhas. Beim Rückgang zum Hotel machten wir erste Bekanntschaft mit der einheimischen Bevölkerung.
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Bildershow vom siebten Tag in Brasilien
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Achter Tag
Heute, am Dienstag, den 12. März 2002, haben wir uns erst einmal ein Grosstaxi besorgt, um unsere Ausflüge zu unternehmen. Zuerst ging’s zum Berg Corcovado zur berühmten Christus Figur, von wo wir aus einen herrlichen Ausblick auf die Bucht von Rio, auf die Stadt und auch die Favelas sowie das berühmte Fussballstadion Maracana hatten. Genau dieses besichtigten wir als Nächstes; das Museum mit berühmten Trikots, Fussabdrücke berühmter Spieler, die Umkleidekabinen der Spieler und die unterirdischen Katakomben und schliesslich das Stadion von Innen, wo es früher 200.000 Stehplätze gab; inzwischen hat man aber auf Sitzplätze umgestellt. Trotz der Grösse erscheint das Stadion recht übersichtlich. Danach besuchten wir die Kathedrale von Rio und die Strasse, auf der der Karneval von Rio stattfindet (der öffentliche Teil). Nach einer Stadtrundfahrt fuhren wir mit der Seilbahn erst auf einen Zwischenberg und dann auf den Zuckerhut herauf, von dem wir ebenso wie vorher vom Christus einen grossartigen Blick auf Rio und Umgebung hatten. Leider drängte die Zeit, so das wir schnell wieder herunter mussten (der Fahrer Waldo wartete). Danach ging’s wieder zum Hotel. Anschliessend ging’s zum Strand, der gegenüber dem Hotel lag; dort hatten wir den ersten Kontakt mit dem Atlantik und den Strandschönheiten. Abends haben wir hervorragend gegessen und ordentlich Calpirinhas und Bier vernichtet.
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Bildershow vom achten Tag in Brasilien
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Neunter Tag
Heute, am Mittwoch, den 13. März 2002, hielten wir uns vormittags an der Copacabana auf, und unternahmen mittags einen Stadtbummel durch Rio. Nachmittags machten wir einen Strandbummel am berühmten Ipanama Strand, wo weniger Touristen und mehr Einheimische zu finden sind. Abends haben wir den Geburtstag von Marcel gebührend gefeiert.
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Bildershow vom neunten Tag in Brasilien
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Zehnter/ Elfter Tag
Heute, am Donnerstag, den 14. März 2002, endete unser Brasilienausflug. Nachdem wir uns am Tage noch einmal die Altstadt von Rio angesehen haben, ging’s abends zum Flughafen, wo wir uns von Armando verabschiedeten und die lange Heimreise nach Deutschland antraten Nach einer unfreiwilligen Zwischenlandung in Recife erreichten wir am Freitag mittag wohlbehalten über Frankfurt und Dortmund die Heimat.
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Bildershow vom zehnten und elften Tag in Brasilien
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